Rechts­schutz­ver­si­che­rung

Rechtsschutzversicherung

Recht haben ist eine Sache. Recht bekommen eine andere! Sie tun alles, um ein möglichst problemfreies Leben zu führen. Ärger versuchen Sie immer zu vermeiden. Das funktioniert leider nicht immer. 

Man kann jedem Streit leider nicht immer aus dem Weg gehen. Genau hier hilft Ihre Rechts­schutz­ver­si­che­rung: Die beste Möglichkeit, Ihre Rechte im Falle eines Rechtsstreits zu schützen.

Die Grundlagen

Ob im Falle eines Verkehrsunfalls, einer Auseinandersetzung mit Ihrem Arbeitgeber oder eines Rechtsstreits mit einem unzuverlässigen Dienstleister: Gerichtliche Prozesse kann man oft einfach nicht vermeiden. Sehr hohe Kosten können dann für Sie entstehen.

Ein starker Rechtsschutz kann in solchen Fällen für Sie von extremer Relevanz sein. Durch eine solide Rechtsexpertise und den passenden, finanziellen Support kann Ihr Versicherer dafür sorgen, dass Sie Ihr Recht risikofrei bekommen. In einem Streitfall wird er alle Kosten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme übernehmen.

Leistungsumfang

Gerichtskosten, Anwaltsrechnungen, Zeugen, Sachverständigengutachten, etc. etc. Rechtsstreitigkeiten können für Sie sehr teuer werden. Und zwar ganz unabhängig davon, ob Sie bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung verlieren oder gewinnen.

Wenn Sie Ihren Fall verlieren, müssen Sie nicht nur Ihre Kosten tragen, sondern auch die der Gegenseite. Auch wenn Sie Ihren Fall gewinnen sollten, würde es nicht direkt bedeuten, dass Sie frei von Kosten oder wirtschaftlichen Verlusten sind. Beispielsweise die gegnerische Seite sich zahlungsunfähig erklären würde. Dann könnten Sie auf Ihre Anwaltskosten sitzen bleiben. Aber keine Sorge. Ihre Rechts­schutz­ver­si­che­rung schützt Sie vor diesen und ähnlichen finanziellen Risiken.

Auch bei einem Schlichtungsverfahren
Nicht selten werden vor Gericht nur Teilerfolge erzielt, bei denen alle Kosten zwischen den Parteien aufgeteilt werden. Zum Beispiel bei einem Vergleich. Hier müssten Kläger & Angeklagte die eigenen Kosten decken. Ein ähnliches Problem könnten Sie auch bei einer außergerichtlichen Einigung haben. Nicht vergessen: Diese sind in manchen Bundesländern vor einer Klage bei Gericht sogar obligatorisch.

Leistungseinschränkungen

Der Schutz einer Rechts­schutz­ver­si­che­rung gilt in vielen Bereichen, aber nicht in allen. Vor allem dann, wenn die monatlichen Beiträge für den Versicherten bezahlbar bleiben sollen. Aus diesem Grund gibt es einzelne Auseinandersetzungen, die nicht versichert werden können. Beispiele: Streitigkeiten rund um den Hausbau oder im Recht der Handelsgesellschaften, Parkverstöße im Straßenverkehr, Spekulationsgeschäfte, Auseinandersetzungen um Spiel- und Wettverträge.

Erbrecht

Bei einer erbrechtlichen Auseinandersetzung werden i.d.R. nur die Anwaltsberatungskosten übernommen, wenn dies durch eine Veränderung der Rechtslage erforderlich wird. Zum Beispiel durch den Tod eines Erblassers. Das Gleiche gilt auf dem Bereich des Familienrechts. Streitigkeiten zwischen gemeinsam versicherten Per­sonen werden in einer Rechts­schutz­ver­si­che­rung ebenfalls nicht berücksichtigt.

Klassische Streitigkeiten

Verkehrs-, Miets- und Arbeitsrecht
Eine unberechtigte Kündigung, Anordnung unbezahlter Überstunden, Urlaubsverbot, gefährlicher Fahrstil, Einstellung der Mietzahlung, unangemessene Mieterhöhungen, etc. Rechtliche Auseinandersetzungen können in den Bereichen Arbeit, Wohnung & Verkehr besonders häufig vorkommen. 

Im Falle einer Arbeitsstreitigkeit sollten Sie übrigens wissen: Anwaltskosten werden in erster Instanz von jeder Partei getragen. Dies unabhängig vom Ausgang des Gerichtsverfahrens. Dementsprechend könnten Sie (ohne eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung) auf Ihren Anwaltskosten sitzen bleiben. Sogar wenn Sie in erster Instanz gewinnen sollten.

Auf der sicheren Seite dank Ihrem Rechtsschutz
Nebenkostenabrechnungen, Eigenbedarfskündigungen, Zahlungsrückstände, etc. Wenn Sie als Mieter oder Vermieter die Kosten einer rechtlichen Auseinandersetzung nicht selbst zahlen möchten, dann brauchen Sie eine solide Rechts­schutz­ver­si­che­rung an Ihrer Seite. 

Auch bei Verkehrsunfällen kann man Rechtsstreitigkeiten nur selten vermeiden. Die hier entstandenen Kosten können sehr schnell in die Höhe gehen. Klassischerweise durch Sachschäden. Nicht selten aber auch aufgrund von Schadenersatzforderungen bei schweren Verletzungen mit bleibenden Folgen.

Rechts­schutz­ver­si­che­rung: Kosten

Um Kosten zu vermeiden, verzichten viele Menschen auf den Abschluss einer Versicherung. Doch ist das wirklich eine gute Ent­schei­dung? Überlegen Sie einfach: Verkehrsunfälle, rechtliche Probleme mit dem Arbeitgeber, unangemessene Mieterhöhungen & Co. können Sie nicht kommen sehen. In diesem Fall ließen sich rechtliche Schritte einfach nicht vermeiden. In so einer Situation wäre es für Sie optimal, wenn Sie eine Rechts­schutz­ver­si­cherung hätten, die Ihre Kosten zum Teil oder komplett übernehmen würde.

Aber viel kann eine Rechts­schutz­ver­si­cherung kosten?

Für eine Basic-Rechts­schutz­ver­si­che­rung würden Sie bspw. als dreißigjähriger Arbeitnehmer ca. 100 Euro im Jahr zahlen. Diesen Schutz könnten Sie um weitere Rechtsgebiete erweitern (z. B. Mietrecht und Verkehrsrecht). Insgesamt würden wir dann über ca. €170 Euro sprechen.

Das richtige Schutzpaket

Welche Leistungen brauchen Sie?

Rechts­schutz kann ein verwirrendes und kompliziertes Thema sein. Es gibt verschiedene Schutzpakete mit verschiedenen Tarifen und Konditionen für den Versicherten. Um hier die richtige Entscheidung zu treffen, sollten Sie sehr genau überlegen, welcher Schutz Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Aber keine Sorge. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich an Dieter Kohl, Ihren unabhängigen Ver­sicherungs­makler wenden. Dank langjähriger Expertise und professioneller Beratung kann er Ihnen dabei helfen, eine optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.


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